Der frühe Vogel, und so…

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Der Mausebär spielt Vogel und erscheint mal früh

Guten Morgen liebe Mausebärfreunde,

Ein früher Vogel, dass muss wohl ein ganz seltener (und komischer) Mausebär-Vogel sein, von der Sorte, die heute mal wieder nicht vernünftig schlafen.
Da ich weder Twitter (Gezwitscher) benutze, also nicht zwitschere, noch was zu vögeln habe – und erst recht (mir) keine Würmer fangen möchte, schreibe ich mal einfach an meinem Blog weiter. Quasi digitaler Nestbau.
Den frühen Vogel holt ja auch bekanntlich abends die Katze, soweit er singt, sagt zumindest die Redensart.
daher werde ich heute auch kein Ständchen bringen oder anderweitig singen…

In der tat werde ich mir einen einigermaßen ruhigen Mittwoch machen, aus dem Gedanken heraus, dass der Bedarf da ist. Daher schreibe ich jetzt, lasse meine Gedanken frei fliegen (da ist wieder das Vogel-Thema) und werde mich dann erneut ins Bett begeben, mit der Hoffnung, dann zu schlafen.

Ein früher Vogel ist auch früh fertig…

Der nächste Vorteil, der sich mir bietet – ich habe für heute meinen Blog geschrieben. Egal was noch kommt, damit bin ich für heute fertig.
Es ist schon schön, wenn man sich seine Arbeitszeiten selber einteilen kann…
Gerne würde ich gleich einfach ausschlafen und den halben Tag verpennen, so ganz ohne wilde (und kreisende) Gedanken.
Einfach ein wenig Energie für die zweite Wochenhälfte tanken, in der auch wieder viel geplant ist.
Ich wundere mich auch, wie sehr mich zur Zeit wieder manche Gedanken belasten…

Eine to-think -Liste…

Gestern haben Sonja und ich unsere Agenda oder auch To-Do-Liste (TDL) für die kommende Zeit fertig gestellt. Einfach mal alles sortiert und benannt, was in unseren Köpfen schwebt, um Orientierung zu haben.
Vielleicht sollte ich mir eine To-Think-Liste (TTL) erstellen, um mir mal wieder klar vor die Augen zu führen, was sich lohnt an Gedanken.
Ein Vogel hat mir zwar gezwitschert, dass die Gedanken frei sind , aber ein wenig private Sicherheit im Kopf, ist ja noch keine Gedankenpolizei.
Also soviel Ordnung, wie nötig und so wenig wie möglich und stets daran denken „pfeife nicht, währen Du pisst„, wie schon der berühmte Diskordianer Hagbarth Celine sagte.
Im Rahmen des Diskordianismus versuche ich also, durch Ordnung das Chaos in meinem Gehirn zu erhalten…

der denkende Vogel, oder so
Der Mausebär denkt über seine Gedanken nach
(Und denkt dabei quer um die Ecke, strukturiert und voll chaotisch)

Sachen über die ich nicht nachdenken sollte…

Also, eine Gedanken-Kontra-Liste (erst das unangenehme):

  • Sozialpolitik – Werde ich mit dem Bürgergeld (wenn es bald überhaupt noch so heißt) weiter über die Runden kommen?
  • Politik im allgemeinen – Muss ich mich mit dem Quatsch eigentlich abgeben? Kann ja eh nichts dran ändern.
  • Meinungsfreiheit – Ja, sehe ich in Gefahr, aber ich werde trotzdem weiter einfach meine Meinung vertreten.
  • Diskussionskultur – Warum müssen so verdammt viele Menschen sich wie rücksichtslose und unbedachte Arschlöcher verhalten?
  • Gesellschaft an sich – Warum die unnötigen Spaltungen in lager, kann man nicht ein wenig toleranter miteinander umgehen?
  • Mein Hausstand – Was geht als nächstes Kaputt? Und welche Anschaffungen kann ich mir sonst so nicht leisten?
  • Leistungsdruck – Was erwarten andere Menschen von mir? Und was davon kann ich leisten? Und was, wenn nicht?

Sachen über die ich nachdenken sollte…

Manche Gedanken sind ja auch gut, daher jetzt die Pro-Liste:

  • Kreativer Kram – Ob Rollenspiel, schreiben, oder neue Konzepte entwickeln, dass macht Spaß!
  • Meine Gesundheit – Wie kann ich meinen Lebensstil stressfrei verbessern?
  • Anstehende Veranstaltungen – Ob Freizeit oder Arbeit, spannende Ausflüge sind immer gut!
  • Philosophie und Gedankenspiele – Macht auch viel Spaß!

Sind doch schon einmal ein paar gute Sachen dabei.

Fazit:

Weniger grübeln, mehr nachdenken, weniger Sorgen und mehr Pläne machen und ganz wichtig – dass hier und jetzt genießen!

Außerdem einfach weniger Informationen aufnehmen und weniger Gespräche führen über die Themen, die mich zur Zeit belasten.
Einfach Sachen stehen lassen, ohne alles kommentieren zu müssen und wieder weg von der Verpflichtung, zurück zum Recht auf Meinung.

So weit, so gut.

Der Mausebär hat fertig und genießt den kommenden Tag. Erstmal aber wieder in Bett und ein Schläfchen.

Ruht gut, meine lieben Mausebärfreunde,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Guten Morgen Mausebär,

    die Gedanken können schon wuschig machen und das zu sortieren ist eine gute Tat ☺️✊️

    Bleib bei den positiven Dingen die machbar sind

    Dicker Drücker ☺️

    Antworten

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