Der Hut ist mit dabei

Ein fleißiger Arbeitstag für einen kleinen Mausebären

Der Mausebär, beziehungsweise das fleißige Mausebärenbienchen wurde heute früh geweckt, stand doch eine Zoom-Konferenz mit den Mitstreitern der Unabhängigen Beschwerdestelle der GPV des Kreises Viersen auf dem Programm, zu der ein nahezu ausgeschlafener Mausebär angetreten ist.
Nach ein wenig Computerarbeit, dachte sich der arme Mausebär, dass noch ein Stündchen Schlaf die Augen erquicken könnte, bevor die Arbeitssitzung in der EaN-Gruppe anfängt, aber Hustekuchen, denn in der Sekunde als ich im Bett lag klopfte meine Mutter und beschäftigte mich damit, Gartenabfälle zur Deponie zu bringen (konnte ich wenigstens unterwegs Frühstück besorgen) und einer kleinen Handreichung im Haushalt.
Ein Brötchenbiss später war es schon zeit, mich einzuloggen und mit Sonja zwei Stunden engagiert durchzuarbeiten und einiges auf den Weg zu bringen.
jetzt könnte man denken, endlich hätte der arme Mausebär den verdienten Feierabend, aber nein, ich war noch mit ein-zwei Spielereien am PC beschäftigt (Mausebären-Selbstlernprogramm), um dann flugs unter die Dusche zu eilen und mich zu kultivieren.

Frisch gestriegelt und gepflegt sprang ich dann dynamisch in das Mausebärmobil, um nach Neuss zu düsen. Denn dort hatte die IHK heute eingeladen.
Fachrichtung war Netzwerk Gesundheit.

Und das Thema?


Netzwerk Gesundheit
Eine gute Powerpoint-Präsentation

Ja, wieder Digitalisierung im Gesundheitssektor. Und der Mausebär mittendrin…


Mittendrin, statt nur dabei
(Der Mausebär beim Netzwerk Gesundheit)

Es war interessant in welch illustren Gesellschaft (Klinikleiter, Gesundheitsfachleute, Banker, Politiker und Professoren) ich mich plötzlich wiederfand. Trotzdem lauschte ich gebannt dem Vortrag und verstand das meiste sogar ganz gut.
In vielen Teilen konnte ich auch einfach nur zustimmen und nicken (wenn auch nicht immer, aber ein Mausebär ist nun einmal kritisch).
ein wenig fühlte ich mich sogar wichtig…


Ein eigenes Namensschildchen
(Finde ich immer noch großartig)

Und heute sogar mit Namensschild am Tisch
(noch großartiger)

Und mein Resümee?

Wie immer war das Beste die Diskussion, auch wenn der Vortrag sehr gut und sympathisch gehalten wurde. Der Drang mich dazu zu äußern wurde auch gleich bemerkt und somit hatte der Mausebär die erste (aber nicht die einzige) Frage des Abends. Engagiert wie ich bin vertrat ich natürlich auch wieder die Sicht der eigentlichen Kunden, oder in dem Fall Patienten und versuchte deren Sichtweise mit zu vertreten.

Ich weiß nicht, ob das nervt (und wenn ist es auch egal), aber ich denke, diese Sichtweise kommt in solchen Veranstaltungen meistens zu kurz und daher sehe ich mich dazu verpflichtet, mich zu äußern.
Und es viel auf (ich hatte auch die letzte Frage des Abends) und ich wurde wieder zwei meiner Visitenkarten an interessierte Netzwerker los, was mich immer freut.
Vielleicht ergibt sich daraus die eine oder andere Möglichkeit unsere Ideen voran zu treiben und unseren Horizont zu erweitern

Genau deswegen gehe ich zu diesen Treffen (und wegen dem Buffet – die IHK macht da immer etwas Feines).

Danach bin ich schnell zurück gedüst, denn auch die Freizeit (und der Freundeskreis) will bedient sein. Und somit habe ich jetzt, nach einem langen und ereignisreichen Tag endlich Feierabend und wundere mich, wie gut ich mit dem Stress umzugehen weiß.
Tatsächlich bin ich zufrieden mit einem aktiven tag, nach einem aktiven Wochenende.

Nur das frühe Aufstehen, dass werde ich mir morgen einfach mal klemmen, denn das ist Mittwoch wieder dran (Arzttermin).

Der Mausebär macht jetzt seine letzten Handgriffe und dann ruft die kuschelige Bärenhöhle.

Schlaft gut und bleibt mir gewogen,

Euer Mausebär

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