Ein warmer Tag wartet auf mich

Auch heute hat der Mausebär wieder fröhliche Pläne für einen schönen Tag

Ach ja, der Tag fing gut an den nachdem ich ausgeschlafen hatte, mich um meine neusten Mitteillungen aus aller Welt gekümmert habe und so langsam mein Tagwerk begann, brachte mir meine liebe Mutter eine Schale frischer Erdbeeren vom Einkaufen mit.
Seit langer Zeit feier ich mal wieder die warme Jahreszeit und die Verfügbarkeit dieser roten Köstlichkeiten aus regionalem Anbau.

Ich genieße die kleinen roten Sammelnüsse (weder Bären noch Obst) und das, nach einer Recherche, sogar absolut schamlos.
So ist der regionale Genuss natürlich recht klimafreundlich und, als vollwertige Mahlzeit verstanden, ist eine Schale Erdbeeren eine gute Alternative zu manch anderer Mahlzeit (also Klimatechnisch gesehen).
Auch als Diabetiker darf ich (in Maßen) zugreifen, ist doch der Zuckergehalt der süßen Köstlichkeit gar nicht so hoch wie man denkt. Aber, und das ist das Entscheidende, ist der glykämische Index ziemlich positiv, also die Geschwindigkeit mit der der Zucker ins Blut gelangt. So wird ein schneller Anstieg des Blutzuckerspiegels vermieden.
Die richtige Kombination an Vitaminen unterstützt auch noch die Gesundheitserhaltung und zielt sogar regelrecht auf die Problemzonen eines Diabetikers ab. Das auch meine Fettleber daran gesunden kann, erfreut mich umso mehr.

Aber…

Wie Paracelsus sagte, „Die Dosis macht das Gift„. Es ist essentiell, dass ich diese Köstlichkeiten mit Genuss verzehre, in dem Bewusstsein, gerade eine Mahlzeit zu mir zu nehmen. Sie also nicht sinnfrei einfach „wegzunaschen„. Bewusster (und verantwortungsbewusster) Konsum ist das Stichwort. Das beinhaltet auch, die Tagesdosis nicht zu überschreiten, so mag eine Schale am Tag schon grenzwertig sein, aber dieses Limit sollte nun wirklich nicht überschritten werden.
Also Konsum mit Bedacht – Eine meiner vielen Baustellen

Ich mache mich dran, versuche ich doch bereits andere gesüßte Lebensmittel immer mehr einzuschränken (was auch nicht jeden Tag gelingt). Der Weg zur Gesundheit ist halt nicht so einfach und Gewohnheiten zu ändern braucht seine Zeit.
Zu Recht fühle ich mich da wie ein suchtkranker, der seinen Konsum verringern muss, nur halt mit der Problematik, dass eine völlige Abstinenz nicht wirklich möglich ist (ich weiß das aus eigenen Experimenten und Erfahrungen).

So muss der Umgang mit Frust und Rückschlägen besonders sensibel erfolgen und die Messlatte entsprechend mit ruhiger Hand gehalten werden. Ein Abenteuer ganz für sich…

Jetzt rede ich die ganze Zeit von Ernährung und dabei wollte ich doch…


Ein Tag am See
(Archivbild vom Mausebären)

… Ja, ich wollte den Tag planen.
Und erneut zieht es mich hinaus und ich werde mich noch einmal ans Seeufer begeben, um zumindest meine 1.000 Schritt Tagesziel zu erreichen. Auch bei diesem heißen Wetter, natürlich unter Mitnahme und Verwendung von ausreichend Wasser und (hoffentlich) in Begleitung von Jack, dem liebsten Hund der Welt, der sich da am Ufer den nasalen Genüssen des Schnüffelns hingeben darf.

Erst wollte ich mich heute komplett ausruhen und nichts tun, aber da ist mir gerade nicht nach.
Und da ich ab 17:30 Uhr mich online mit Freunden treffen will (was erfahrungsgemäß länger dauert), schreibe ich heute einfach vorher, denn früh muss der Mausebär im Bettchen sein.
Morgen darf ich mein Auto zur Werkstatt bringen, um es Mittwoch nachmittag, hoffentlich mit neuer TÜV-Plakette wieder abholen zu können.
Früh aufstehen und Sachen angehen, mein Traum aller schlaflosen Nächte.

Jetzt werfe ich noch Wäsche in die Waschmaschine (der Verbrauch an Textilien ist bei dem Wetter enorm gestiegen) und los geht es.

Bis morgen dann,

Euer Mausebär

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