Forum Zukunft – Jetzt auch mit Mausebären

Der Mausebär hat teilweise interessante Aufgaben und dazu gehört, dass ich mich am 13. dieses Monats, also letzten Montag für eine Veranstaltung der IHK (mittlerer Niederrhein) im Rahmen des Forums Zukunft – Kreis Viersen angemeldet hatte.
Der Eine oder Andere fragt sich nun, was macht der Mausebär bei der IHK?
Die Antwort ist einfach, als (Mit-) Geschäftsführer, (Mit-) Begründer und Gesellschafter der EaN UG (hadtungsbeschränkt), die euch unter anderen diesen schicken Blog hier zum Geschenk macht (oder mir, je nachdem wie man es sieht), bin ich hin und wieder im Auftrag unseres Unternehmens tätig, welches natürlich bei der IHK gelistet ist.
Ich bin darüber auch sehr froh, weil mir die IHK auf zahlreichen Veranstaltungen somit die Möglichkeit gibt auch als Unternehmer die Zukunft, gerade in Fragen von Politik und Gesellschaft, aktiv mitzugestalten. Durch Vernetzungen, die auf solchen Veranstaltungen entstehen, sind Synergie möglich, die uns helfen zu wachsen und zu gedeihen und unseren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Um Präsenz zu zeigen und halt genau solche Synergien zu erzeugen, gehe ich gerne zu diesen Veranstaltungen, die auch durch Newsletter und Online-Anmeldung für mich gut zugänglich sind.

Das Forum Zukunft Kreis Viersen lud ein zu einem Vortrag mit dem sperrigem Thema:

Innovation zwischen Disruption, Digitalisierung und
neuen Geschäftsmodellen –
das Ende des deutschen Mittelstands?

Und anschließender Podiumsdiskussion mit dem Vortragenden Prof. Dr. Markus Thomas Münter und Dr. Andreas Coenen, Jürgen Steinmetz sowie Dr. Thomas Jablonski.
Moderiert wurde das Ganze von Beate Kowollik und präsentiert, wie bereits erwähnt von der IHK mittlerer Niederrhein.

Zuerst ging ich sehr skeptisch dahin. Das Thema erschien mir sperrig, weit an meiner Lebenswirklichkeit vorbei und Mittelstand, das ist die EaN UG als kleines Start-Up nun wahrlich (noch) nicht. Aber ich wollte, wie erwähnt Präsenz zeigen und Netzwerken.
Also, Tritt in meinen felligen Allerwertesten und ab in Technologie und Gründerzentrum im schönen Kempen (praktisch das ich genau dort wohne, also in Kempen, nicht im Zentrum), eine gute Gelegenheit dieses neue Gebäude in meiner Heimatstadt mal in Augenschein zu nehmen.

Ich war frühzeitig da und fand sofort eine offene Tür und einen Tisch auf dem leicht findbar auch mein Namensschild für den Abend ausgelegt war.
Da ich niemanden der Anwesenden kannte, und meine einmalige mausebärige Präsenz mal wieder völlig den gefühlten Dresscode der Veranstaltung sprengte, suchte ich mir gut gerüstet rechtzeitig einen taktisch günstigen Platz und harrte der Dinge, die da kommen.



Auf diesen Wimmelbild dürft ihr gerne den Mausebär in seiner taktischen Position suchen.
Die Personen im Vordergrund sind übrigens die oben genannten Jürgen Steinmetz, Beate Kowollik, Dr. Andrea Coenen, Prof. Dr. Markus Münter und Dr. Thomas Jablonski (von links)

Die Begrüßung war locker, freundlich und ansprechend und passt in Form und Präsentation. Eine gute Einleitung in den Abend und mein Interesse wurde geweckt.
Der Vortrag von Professor Münter war einfach grandios. Er schaffte es mich gleich zu fesseln und mich in das Thema zu holen. Ich wurde nachdenklich, konnte zustimmen, konnte lachen und hatte einige Aha-Erlebnisse.
Was sich sperrig anhörte war in keinem Fall an meiner Lebenswelt vorbei, sondern mitten drin, wie mir der Vortrag auf unterhaltsame Art vermittelte.
Seltener weise war ich nur in einem kleinen Punkt mit den Ausführungen nicht einverstanden. Und das war nicht einmal ein zentraler Punkt. Die Zeit verflog im nu und ich hatte das Gefühl, ich hätte noch mehr zu den Thema hören können, ohne das es langweilig wurde.
Doch dann begann die Podiumsdiskussion und das war auch gut so, da ich für das Thema ja noch brannte.
Ziemlich schnell signalisierte ich, dass ich da noch eine Anmerkung hatte und dies wurde auch durch die Moderatorin mit professinellen Blick erkannt und zügig eingeflochten.


Der Mausebär hat da mal eine Anmerkung zu machen

Auf Anmerkungen und Fragen wurde eingegangen und meine Neugier wurde nahezu gestillt. Es entstanden Fragen und Ideen im Forum, das mehr als nur die geladenen Gäste inkludierte, sondern alle Beteiligten abholte.
Ein gelungener Abend, der mich ein wenig nachdenklich machte und mir einen Haufen neue Ideen einbrachte und dadurch abgerundet wurde, dass sich noch zwei-drei gute Gespräche, besonders mit Professor Münter führen ließen.
Der Abend hatte sich also wirklich gelohnt und zu sagen, ich wäre zufrieden gegangen, wäre untertrieben.
Als gelernter Veranstalter muss ich die IHK auch ausdrücklich für den rahmen loben, von Location, über Technik bis zu Präsentation und Catering, war es eine gelungene Veranstaltung und ganz sicher bei weitem nicht die letzte, für die ich mich anmelden werde.

Warum ich das Ganze hier jetzt erst 4 Tage später schreibe? Der Anlass war, dass mich gestern eine E-Mail der IHK erreichte mit einem. pdf der Präsentation zu dem Vortrag (was mich super gefreut hat) und einigen Impressionen in Form von Photografien.
In meiner Begeisterung schrieb ich gleich zurück mit der nachfrage ob ich welche dieser Bilder für meinen Blog verwenden dürfte und bekam sehr schnell ein positive Antwort, weshalb ich diese ganzen (guten) Eindrücke heute hier einfach noch einmal schildern möchte.


Noch ein Wimmelbild zur Bärensuche
mit lieben Dank an die IHK, die das möglich gemacht hat

Ich freue mich auf die nächste Veranstaltung dieser Art und werde, wie immer, völlig parteilich und voreingenommen darüber berichten,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Wow ☺️ das hört sich mega gut an ☺️
    Es freut mich so sehr, das du gerade so gut unterwegs bist ☺️ Ganz lieben Dank für diese Zeilen und für den Einblick in diesen Abend ☺️

    Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben