Reimreiter

Der Mausebär jammert heute seine Muse voll und die ist schreiend geflohen. Darum stelle ich meine literarischen Auswürfe heute mal in den Blog.
Ihr dürft euch beschweren, wenn ich das zukünftig sein lassen soll, aber ich gebe keine Garantie.
So, schnell runtergedichtet, was der Kopf ausspuckt…

Müde ist der Mausebär
Sein Kopf ist leer, wiegt trotzdem schwer
Er reimt sich heute einen Ast
Und das trotz seiner schweren Last

Geschlafen hat er gar nicht gut
Zu Kosten seines Schaffensmut
Er sitzt frustriert im Arbeitszimmer
Um ihn rum wird’s stets nur schlimmer

Es plagen ihn die Frustrationen
Essen, Pflegen und auch Wohnen
Das alles wird nun immer teurer
Und dem Bären ungeheuer

Das Geld wird immer knapper
der Mausebär stets schlapper
das ist ein wahrer Teufelkreis
aus dem ich kaum noch weiter weiß

Auch andere haben ihre Sorgen
So war es gestern, heut, morgen
Im Angesicht der ganzen Tage
Spüre stets ich meine Plage

Selbst wenn die Sorge uns verbindet
So sorgt es nicht das sie verschwindet
Das macht nun meinen Berg nicht kleiner
Dort ist deiner, hier ist meiner

Doch welcher davon größer ist
Ehrlich sag ich, weiß ich nicht
Ich würde dazu neigen
Auf meinen dann zu zeigen

Doch nur weil Mausebär ihn groß empfindet
Er ganz mein Denken an sich bindet
Ist er nicht der größte Berg
Für manche scheint er gar ein Zwerg

Doch plage ich mich manche Stund
Das wird auch manchmal ungesund
Dien hassenswerten Hänge rauf
mal schnaufend, mal im Dauerlauf

Und wenn ich denke ich bin oben
Und will den Mausebären loben
So sehe ich es ist doch nur ein kleines Stück
vom Gebirge meines Lebensglück

So, heute hat der Mausebär spontan gedichtet und es ist, ehrlich gesagt, gar nicht mal so gut. Beim nächsten mal, wenn mich die Muse der Poesie küsst, gebe ich mir mehr Mühe (wahrscheinlich), aber heute muss das reichen.

Heute reimt der Mausebär
Über das Leben hart und schwer

In diesem Sinne, morgen wieder was mit Inhalt,

Euer Mausebär