Ruhetage?

Ja, heute wollte ich mir einen ruhigen Tag machen. Es fing auch damit gut an, dass ich nicht (wie sonst) von meinem Wecker geweckt wurde.

Zeit um Kraft zu tanken, um mich zu regenerieren und auf die nächste arbeitsame Woche vorzubereiten.

Zeit?

Zeit am Arsch!

Mein Handy ist voller Nachrichten. Grüße, Geburtstagswünsche an diverse Freunde und Bekannte, Fragen nach irgendwas und so weiter, alles will versandt oder beantwortete sein. Social Networking ist ein 24/7 Job. Vor allem Dank den Social Media Möglichkeiten. Und so sitze ich hier, blogge, schreibe Facebook-Kommentare und Beiträge, mache mein Instagram-Zeug, spiele meine Games und treibe mich in den einschlägigen Foren herum. Nebenbei noch ein paar kontakte bestätigen, den neusten Youtube Kram erkunden und meine E-Mails sortieren. Natürlich Privat, Geschäftlich und vom Ehrenamt. Ich denke wenn ich nachher och meinen Haushalt hingeschissen bekomme und mich mit etwas zu Essen entspannt vor die Glotze haue, habe ich schon wieder eine Menge Energie rausgerotzt.

Stört mich das?

Nö, ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ein Gefühl von Einsamkeit oder Langeweile kommt erst gar nicht auf. Ich kann hier in Ruhe vor mich hinschlurfen, alles in meinem Tempo und nach meinem Gusto machen und die Welt nach meinem belieben daran teilhaben lassen.
Soziale Kontakte sind wichtig für die geistige Gesundheit und ich denke ich investiere die Kraft in mein Wohlbefinden.

Natürlich ist das anstrengend, vor allem jetzt, wo ich meine Routinen erst aufbaue. Aber halt auch ertragreich. Und ist die Gewohnheit erst einaml da, habe ich Zeit mich meiner nächsten Baustelle zu widmen, immer eines nach dem anderen.

Deshalb belästigt euch auch heute der Mausebär (mit diesem Text zum Beispiel), den ihr gerne lesen könnt, oder auch nicht. Vielleicht wollt ihr auch kommentieren (dann macht das), oder lieber ignorieren. Kontaktiert den Mausebär, wenn es zu eurem Wohlbefinden beiträgt und wenn nicht, macht etwas anderes, was euch hilft.
Der Mausebär ist zumindest einmal am Tag im Netz und schaut, wer ihn braucht.

Also bis dahin,

Euer Mausebär

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