Unterwegs im Namen des Wahnsinns

Wieder einmal scheut sich der Mausebär keine Anstrengung oder Gefahr…

Wie gestern versprochen, war der Mausebär heute unterwegs und hat sich nicht gescheut seine 8,5 Kilometer herunter zureißen (weniger als letztes Wochenende, aber ich bin ja auch nicht völlig verrückt) und ist auf am Anfang motivierten und am ende wunden und tapsigen Bärenpfoten losgewandert.

So trug mein edles Gefährt mich heute den weiten Weg bis nach Düsseldorf, wo ich den Wildpark Düsseldorf im schönen Grafenberger Wald besuchen wollte.
Die Ungeduld und Unwissenheit führte mich zu einem Parkplatz, der weit entfernt vom Wildpark lag, wie ich einer Wanderkarte entnehmen konnte. So machte ich aus der Not eine Tugend und entschloss mich erst eine Runde durch den Aaper Wald zu drehen und ein paar Kilometer Waldwanderung mitzunehmen.
Also startete ich meine Wanderung am Waldesrand


Impressionen vom Aaper Wald in Düsseldorf
(Handgestrickt vom Mausebär)

Ein wenig Anstieg brachte mich schnell zum Schwitzen und Schnaufen, aber zum Glück war die nächste Bank nicht weit. So fand ich dort wieder meinen Fokus und die Freude an der schönen Natur, die mich umgab.


Der Mausebär ruht im Wald
(auch im Aaper Wald handgemacht)

Es gab zu viele Highlights meine Weges durch die Landschaft, so dass ich gar nicht alle hier teilen kann, aber eines meiner persönlichen Highlights war die wunderschöne Aussicht und das Spiel der Farben bei dem heutigen tollem Wetter.


Das heutige Lieblingsbild des Mausebären
(Von einem Aussichtspunkt im Wald gemacht)

Und danach?

Nach meinem Überraschungsweg durch den Wald setzte ich mich in meinen Wagen und fuhr zum Parkplatz des nah gelegenen Wildparks, schließlich war das mein heutiges Ziel.
freudig stellte ich fest, dass das Internet recht hatte und ich tatsächlich zum Null-Kosten-Tarif diesen Ort genießen durfte.
Und ja, obwohl ich schon ziemlich fertig war, war es doch ein Genuß mich noch ein wenig mit den Tieren und der schönen Umgebung auseinander zu setzen. Die Distanz von Bank zu Bank durfte nicht mehr so lang sein, aber der Wildpark kam mir da entgegen.

Es gab schöne Möglichkeiten zu relaxen, zu beobachten und sich wohl zu fühlen.
Als ich müde den Park verließ und in mein Auto mehr fiel als stieg, bemerkte ich, dass trotz der Müdigkeit, meine gute Laune noch auf dem Maximum war. es war ein schöner Ausflug und ich bin zufrieden.

Zuhause angekommen, stellte ich fest dass sich meine Beine wie Gummi anfühlten, als ich aus dem Auto stieg, doch der Umfang meiner heutigen Reise war deutlich besser gewählt, als letztes Wochenende und so werde ich den Restsonntag mich auf meinen Lorbeeren ausruhen (der Mausebär ist gewandert, Hurra), den Abend genießen und mit einem glücklichen Gefühl in der seele in die nächste Woche starten.


Noch ein Bild aus dem Wildpark
(ein kleiner Bonus vom Mausebären)
– Nein, kein Selbstportrait –

Der müde Mausebär macht jetzt Schluss für heute und wünscht euch einen geruhsamen Sonntagabend,

Euer Mausebär

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