Wochenende?!?

Da ist es, das Wochenende. Beginnend mit dem Samstag gibt es Zeit zur Regeneration und Erholung.
Oder ist ein Hort des sogenannten Freizeitstresses.
Ja, der Freizeitstress, das lustige Gefühl auch am Wochenende zu funktionieren und sich Zeit für Hobby, Sport und Spaß im Kreise seiner sozialen Kontakte zu gönnen. Ob man nun möchte oder nicht, ist es unerlässlich zum Erhalt seines sozialen Umfeldes und das ist nun einmal wichtig für die geistige Gesundheit, auch wenn es einen manchmal scheinbar in den Wahnsinn treibt.

Jetzt sitze ich hier, bereite mich auf meine wochenendlichen Aktivitäten vor und frage mich, ob ich heute eigentlich auch einen Beitrag schreiben muss. Ob ich mich am Wochenende in meinem Blog verewigen sollte?

Nein, ich muss gar nichts! Ich darf, denn hier dieses kleine Stück digitale Freiheit gehört mir und ich schreibe wann ich will und was ich will! Und deshalb auch heute am Samstag, um meine Gedanken zu teilen, meinen Kopf frei zu bekommen und auch, um mich selber mit meinen Entscheidungen zu konfrontieren.

Sich selber mit seinen eigenen Entscheidungen konfrontieren? Kling seltsam, würde ich fast behaupten, ist es aber im tieferen Sinne so überhaupt nicht. Wenn ich den Hauch einer Form von Kontrolle über mein Leben haben möchte, bedeutet das, dass ich Entscheidungen treffe. Für mich und möglichst auch mal konsequent. Aber was hilft es konsequent zu sein, wenn man es nicht ausspricht, nicht raus schreit, sondern es in sich behält? Jemanden wie mir reicht das nicht. Ich möchte es mitteilen, zeigen und ein wenig damit angeben. Ganz nach dem Motto: „Ich kann nicht viel aber das kann ich konsequent„.

Heißt das jetzt ich schreibe hier jedes Wochenende?
Heißt das ich schreibe jeden Samstag?
Heißt das ich muss auch am Sonntag was schreiben?

Dicke Antwort ist einfach „„, ich muss überhaupt nichts. Das hier ist nicht mein Beruf, sondern meine Art, der Welt ein wenig davon zu zeigen wer ich bin. Und wer davon unterhalten wird oder Antworten, Ideen oder Möglichkeiten findet, darf sich frei bedienen (ich freue mich aber, wenn ich zitiert werde, dass es auch eine Erwähnung meiner Person gibt – Ich bin Narzisst). Letztendlich mache ich das Ganze hier für mich und teile es mit euch. Daher bleibt es immer spannend wann und ob (und über was) der nächste Mausebärenblogtext (geiles Wort) erscheint.

So, ich freue mich jetzt auf meinen wochenendlichen Freizeitstress, brummel und bummel noch einmal kurz durch meine Höhle und vielleicht liest man sich wieder, wenn ich das nächste Mal schreibe und ihr das nächste Mal lest. Schön das wir diese Freiheit haben.

Mit wochenendlichen Grüßen und sanften Pfotenwinken verabschiedet sich,

Euer Mausebär

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