Schritt für Schritt
Schritt-weises vorgehen erhöht die Sicherheit am ArbeitsFreizeitplatz
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Schritt um Schritt geht es weiter im Leben des Mausebären, darum hat mein heutiger Beitrag auch drei Schritte – einmal was persönliches, dann was für Intelligenz-Defäkalisierer (oder Umgangssprachlich „Klugscheißer„) und zum Schluss, dass weiß ich jetzt noch nicht…
Fangen wir doch mal mit den üblichen persönlichen Betrachtungen an, denn es ist Montag und ich habe ein tolles Wochenende hinter mir…
- Samstag – war meine Lieblingstante Ulrike zu Besuch und wir haben einen schönen Spaziergang, kreuz und quer durch Kempen (es war Frühlingsfest) gemacht. Einfach ein toller Tag, an dem Alles gestimmt hat…
- Sonntag – war der Mausebär-Spaziergang am Hülser Berg und in toller Gesellschaft hatte ich viel Spaß (und bin sogar den Aussichtsturm hoch – großartig)
- Montag – war heute und da war erst eine gute Freundin bei uns zu Besuch und dann bin ich noch eine Runde in Kempen spazieren gegangen und habe der Mausebärmama ein Eis ausgegeben (Nein, ich selber habe verzichtet – ich faste)
…es war also alles in allem viel Bewegung bei unheimlich tollem Wetter in guter Gesellschaft. Und der Mausebär sucht auch langsam wieder die Bewegung. Langsam merke ich, dass die Anzahl der täglichen Schritte ein Stück nach oben geht – Schritt für Schritt.
Noch nicht jeden tag und bei weitem noch nicht soviel, wie ich mal erreichen will, aber genug um zu sagen, dass ich wieder einen Meilenstein auf meinem Weg erwandert habe.
Der Mausebär genießt das schöne Wetter
(Es treibt mich in die schöne Frühlingsluft hinaus)
So, das war jetzt persönlich…
Rund um die Burg
Mein Spaziergang heute hat mich auch rund um die Kempener Burg geführt (genauer gesagt halbrund) und ich habe mal wieder den Anblick genossen. Ein altes Gemäuer…
Nachdem Siegfried von Westerburg (genau der Siegfried von Westerburg), der damalige Erzbischof von Köln am 3. November 1294, der Stadt Kempen das Stadtrecht verliehen hatte ( Grund war die verlorene Schlacht von Worringen Anno 1288, die Kempen als Bollwerk gegen Jülich und Brabant zur Wichtigkeit verhalf), wurde die Gemeinde Kempen zu einer befestigten Stadt und in dem Zuge auch ein bereits vorhandener befestigter Hof zur Burg ausgebaut.
Lange Zeit wurde das Jahr 1316 als eigentliches Baujahr genannt, dieses liegt allerdings an der falschen Lesart einer Bronzetafel, die noch heute im Kempener Museum zu bewundern ist, die tatsächlich auf eine Erneuerung in den Jahren 1396-1400 hinweist.
Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen, oder ihr lest einfach hier.
Die Burg in Kempen ist, wie vieles hier auch ein fester teil meiner Kindheit, sei es, dass ich in ihrem Schatten gespielt habe (oder später dort mit Freunden rumgehangen habe) oder wenn zu Sankt Martin dort große Feuerwerke abgebrannt wurden. Für mich ein bekannter Ort, der immer ein teil von Kempen sein wird…
Kempener Burg
(Vom Mausebär festgehalten)
Fertig mit dem Bildungsprogramm…
Der letzte Schritt…
… für heute, ist es mal wieder ein paar schöne Worte zurechtzulegen. Dem wunderbaren Wetter und meiner Frühlingslaune geschuldet, habe ich nämlich so gute Laune, dass ich sie auch einfach mal teilen möchte. Also nicht nur mitteilen, sondern meine Leser Anteil nehmen lassen.
Für die, die nicht am Mausebärspaziergang teilnehmen konnten kann ich ja nur versuchen, die vielen tollen Momente mit der Kamera festzuhalten, oder in Worte zu kleiden. Daher lade ich ja auch noch einmal auf meine Patreon-Seite ein, wo ich mehr Bilder als hier der Öffentlichkeit präsentiere (auch im Rahmen der kostenlosen Mitgliedschaft) und wer noch mehr Mausebär braucht, den lege ich meinen brandneuen Linktree ans Herz…
Somit bleibt mir nur noch euch einen guten Start in die neue Woche zu wünschen…
Tschüss und bleibt mir gewogen,
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