Mausebärday

Guten Morgen Welt!

Ja, ich weiß es ist schon Nachmittag, wenn ich das hier schreibe, aber ich habe heute wunderbar geschlafen und auch schön geträumt.
Das ist selten beim Mausebären, dass Beides zusammenkommt (und somit zusammenwächst, was zusammengehört), aber selten einmal kommt es vor und dann freue ich mich und wage sogar es zu genießen. Somit habe ich mich heute Langer auf meinem nachtlager gesuhlt und bin im Traume so herrlich unbeschwert gewesen.

Woran mag das liegen?

Vielleicht quälen mich gerade keine dunklen Gedanken?
Vielleicht tut mir die radikale Ehrlichkeit, mit der ich mir, aber auch der Welt, gerade begegne gut?
Vielleicht komme ich auch zu der Ruhe, die ich mir erhofft habe?

Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht, aber gerade fühlt sich meine Gedankenwelt sehr gut an. Zufrieden und glatt, ohne Stolpersteine.
Eigentlich hätte ich noch jede Menge Dinge zu erledigen, aber das ist eigentlich!

Uneigentlich werde ich heute einen freien Freitag genießen und mir einfach mal keine Gedanken oder Sorgen machen. Ich weiß, meine Aufgaben warten auch noch ein-oder zwei Tage auf mich und wenn mich das heute zur Schlampe macht, dann soll es einfach so sein.

Viel zu selten gönne ich mir den Luxus, Sachen einfach liegen zu lassen, Probleme einfach mal auszusitzen und den Briefkasten gehörig zu ignorieren (Ja, auch den elektronischen). Wer heute ein dringendes oder ernstes Problem hat, muss wohl zu meiner Vertretung.

Der Mausebär ist nach dem Diktat verreist und hat das Gebäude verlassen und heute gibt es keine Weiterleitung in die Notfallzentrale.
Einfach mal keine „kurz mal“ Sachen und keine Sorgen.

Das ist der Feier-Freitag, den ich mir heute nehme. Happy Mausebärday!

Und um konsequent zu bleiben ende ich jetzt hier und melde mich morgen wieder aus der Höhle der Mausebärigkeit.

Bis denne,

Euer Mausebär

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