Der Tag der Wahrheit

Der Himmel über Kempen - Erneut

Der gefürchtet Donnerstag ist gegangen und der Mausebär ist erschöpft

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Heute war der anstrengende Donnerstag, auf den ich die Woche hin gearbeitet habe.
Tatsächlich stand heute alles im Zeichen von Lampenfieber, Vorfreude und Aufregung. Nervös saß ich heute erst vor dem Computer (nachdem ich aus dem Bett gefallen bin) und dann bei meiner Mutter in der Bude (um etwas Ablenkung zu haben und ein paar Kleinigkeiten zu regeln). Im Tran habe ich sogar den heute morgen geleerten (vom Lärm bin ich wach geworden) Mülleimer wieder reingeholt (mache ich normalerweise ungern).

Nervös, müde und fahrig, das war heute mein Grundgefühl.
Zum Glück wurde ich dann von meinem BeWo-Betreuer aufgesucht und entführte ihn zu einem Spaziergang. Ein kleiner Bummel durch das Revier um den Kopf frei zu bekommen (und noch etwas einzukaufen) und um meine täglichen Schritte hinter mich zu bringen.
das Wetter war dabei voll auf unserer Seite und der Himmel bot tollen Ausblick..

Ein wahrhaft wolkiger Himmel…

Nochmal der Wolkenhimmel - In Wahrheit ein Fetisch vom Mausebären
Ein Stück Wolkenglück über Kempen
(Ich mag Wolken)

Nach dem der Mausebär ein wenig die Sonne auf seinen Pelz gespürt hatte, seine Schrittzahl akzeptabel für heute war und er den Einkauf seiner Wahl in den Händen hielt, ging es dem Ego gleich (kurzzeitig) etwas besser.
Ich fing an wieder innere Ruhe zu verspüren (jedenfalls eine Zeit lang).

Wahrhaftig ein wahrer Mausebär vor wahrlich blauem Himmel
Ein Mausebär, wahrhaft zufrieden
(Jedenfalls kurzfristig)

Der erste Teil der gnadenlosen Wahrheit…

Pünktlich traf ich mich dann am Nachmittag mit Sonja, um meine Präsentation zu testen.
Ein paar Anfangsfehler, aber sowas ist ja immer gut, später, war ich fast überzeugt, dass könnte heute ganz gut werden.
Schnell noch ein wenig Smalltalk und dann noch eine Runde um den Block (war noch einmal eine halbe Stunde spazieren), um den Stressfaktor runterzuregeln, noch mal Auf das Klo und ein Kreuzworträtsel (online) gemacht und dann einloggen…

Das Ganze Ausmaß der gnadenlosen Wahrheit…

Es hatten sich dann doch ganze neun Teilnehmer versammelt (mehr als erwartet, weniger als erhofft – aber meine Hoffnungen sind eh unrealistisch), die mir zuhören wollten.
Sonja eröffnete, gewohnt brillant (heute war sie mal Moderatorin) und leitet ein.

Dann kam ich und starte meine Präsentation und…

…soviel sei gesagt, ich war nervös ein wenig unstrukturiert, völlig ab vom Zeitplan und leicht verkrampft.

So kam es mir auf jeden Fall vor, denn meine Gäste waren nicht so unhöflich, mir das vorzuwerfen. Das Feedback war gut, aber für mich ist so etwas schwer einzuordnen.
Persönlich würde ich sagen:

Ich habe mich nicht völlig blamiert, aber auch nicht gerade mir Ruhm bekleckert

Selbsterkenntnis des Mausebären

Das ist soweit mein Fazit.
Ein paar Anregungen, Vorschläge und Ideen konnte ich auch mitnehmen und mein Ego liegt jetzt nicht zertrümmert auf dem Boden, aber ich sehe da noch extrem viel Luft nach oben.
Da der Mausebär aber nicht gut in Selbsteinschätzung ist, hat das nicht wirklich was zu bedeuten.

Zumindest bin ich jetzt platt und müde, habe das Ganze erledigt und mir etwas zu Essen bestellt.
Wenn gleich der Lieferservice klingelt fängt der Feierabend dann an.

Bis morgen,

Euer müder Mausebär

3 Kommentare

  • Ich kann sagen, ja, ich persönlich hatte einen anderen Zeitplan im Kopf, und deshalb musste ich leider nach hinten raus abbrechen.
    Ihr Vortrag hat mir gut gefallen, Herr Dürholt. Ich persönlich konnte einiges mitnehmen, habe sogar ein neues Spiel in meinem Warenkorb. 😉
    Und, meine erste Zoom Veranstaltung, Wuhu. 😀
    Und zu guter letzt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Seien Sie gnädig, mit sich selbst.
    Ich bin sehr zufrieden!
    Herzlichen Dank und herzliche Grüße
    Andrea Schläger

    Antworten
  • Ich finde das Essen hast du dir verdient ☺️✊️
    Aber klasse das du den Abend durchgezogen hast ☺️ Selbstkritisch ist ja auch wichtig, nur so kann man Dinge verändern ☺️

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