Freitag(abend) – Feierabend

Mausebär sonnt sich im Wald

Ein kaputter Mausebär sehnt sich nach Freiheit, Freizeit und Schlaf

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Freitag ist gekommen und der Mausebär fiel aus dem Bett.
Erschreckenderweise wurde ich tatsächlich vor dem Wecker wach (und zwar mehrere Stunden).
Grund war ein wenig Lärm auf der Strasse, gefolgt von Druck auf der Blase und dann juckenden Mückenstichen, die ein weiteres Dösen unmöglich machten.
Was soll ich sagen, gegen 11:30 erwartete ich meine Reinigungsfachkraft und der Wecker zeigte mit tatsächlich 07:30 Uhr an.

Spontan entschied ich mich, mal eben meine Bude zu saugen, meine saubere Wäsche zu sortieren (und die schmutzige auch), ein neues Bettlaken aufzuziehen, meinen Wohnzimmertisch und den Schreibtisch zu wischen, ein paar Aufgaben am PC zu erledigen und mich an dann mit der besagten Reinigungsfachkraft zu unterhalten.

Nach der Grundreinigung meiner Höhle und einigen Sortierarbeiten fing der Ernst des Lebens an…

Mein freitäglicher Arbeitstag

Normalerweise arbeite ich Freitags nicht, sondern habe den Tag für meinen Wochenendeinkauf und Haushalt reserviert, doch heute war es was anderes.
Als hätte ich die Woche noch nicht genug getan, veriet mir mein gnadenloser Kalender, dass ich mich um 13:00 Uhr mit Sonja online Treffen wollte, um die Auszählung der muVi-Wahl vorzunehmen.
Gesagt getan, schnell gemacht und im Anschluss dann ein paar Sachen mit Sonja geregelt, eben nebenbei einen Bericht von Gestern für unsere Website geschrieben, die neue muVi-Geschäftsordnung eingetütet und solche Sachen. Kurz gesagt, wir waren dann doch bis 16:00 Uhr fleißig, nur unterbrochen vom Bofrost-mann (der heute in Vertretung eine Frau war), den ich glatt vergessen hatte.
Gut das ich meine Bestellung bereits vorab gemacht hatte, allerdings vor ein paar Tagen mitten im Stress und mit kaputten Kopf, so dass ich von der Auswahl leckerer Tiefkühlkost selber ein wenig überrascht war (der Trend ging zu Bratwurst – 3 verschiedene Sorten).

Und dann Freizeit?

Weit gefehlt, denn mein freitägliches Einkaufen stand ja noch auf dem Programm. Und da ich Dinge gerne kombiniere, habe ich Mutter und Jack eingepackt und war mit den beiden im Wald, zu einem gepflegten 5 Kilometer Rundgang, bei schönem Wetter.
Leider war ich ein wenig groggy von diesem (und den vorhergehenden) Tag(en), so dass ich das Ganze nur zu dreivierteln genießen konnte, aber immerhin.

Goldene Sonnenstrahlen im freitäglichen feuchten Forstwald
Schönes Wetter im Wald
(mein Freitagsausflug)

Da es geregnete hatte, war es gut, dass ich extra ein paar alte (und dreckige) Schuhe angezogen hatte, obwohl das abgelaufene Profil, die Sache etwas rutschig machte, aber damit konnte ich ganz gut leben.

Pfützen waren heute also ein beständiger Wegbegleiter, der mich wie häufig faszinierte. Wasser hat eine besondere Wirkung auf mich und die Kombination von grünem Wald und spiegelndem Wasser weckt meine romantische Ader.
In sich fand ich heute unterwegs vieles sehr schön und die Luft war (durch den Regen gereinigt) frisch und roch, wie meine Mutter sagte, „Grün„.

Pfützen beim freitäglichen Waldspaziergang
Pfützen im Wald
(Erlebnisse statt Hindernisse)

Letzte Missionen

Es folgte der Einkauf und was soll ich sagen, ich versuchte es schnell und knapp zu halten, weil meine Energie langsam am unteren Ende angekommen war. Tank leer, Einkaufswagen halbvoll, reicht bis Montag (muss reichen).
An die wichtigsten Sachen habe ich gedacht, der Rest, naja, findet sich.

Ich war dann doch froh, nachdem ich meinen Einkauf aus dem Auto nach oben geschleppt hatte (inklusive der 18 Liter Wasser, die dazugehörten). Ein baldiger Feierabend war abzusehen, nur noch ein paar Sachen standen mir im Weg.
Zum Beispiel wollte ich ja noch meinen Blog schreiben (und veröffentlichen inklusive der Verbreitung) und die Sicherheitskopie anlegen.

Und jetzt schreibe ich so vor mich hin und komme langsam zum Ende.
Das Wochenende rückt näher und ich hoffe ihr und ich können es ausgiebig genießen.

Bleibt mir gewogen,

Euer Mausebär

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