Die mausebärische Mathematik und ihre Tücken

Einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zuwenig und zwei plus eins macht fünf…

Hallo liebe Mausebärenfreunde,

Heute war der Mausebär sogar zweimal unterwegs, den einmal ist ja bekanntlich keinmal (wobei mir von keinmal schon ganz schön die Füße weh taten, aber wer will schon jammern). Also war ich heute zuerst in Begleitung (und nach dem Wocheneinkauf) im wunderschönem Forstwald unterwegs. Nicht alleine denn heute war ja wieder BeWo-Freitag, will heißen, nach dem Einkauf (Basics für die Woche) war ein gemeinsamer Spaziergang dran, der ein wenig länger ausfiel, als üblich (muss auch mal sein).

Gut gelaunt erkundeten wir die Wunder der abwechslungsreichen Landschaft, entdeckten neue Wege und erlebten somit ein Naturabenteuer der Extraklasse (zumindest ich war sehr zufrieden). Es war eine schöne große Runde, mit erstaunlich wenig Pausen meinerseits (Tatsächlich war nur eine Bank auf dem Weg, die die Wärme meines mausbärigen Popos erleben durfte).
Gute Gespräche und schöne Naturimpressionen (die ich gerne teile), waren meine zusätzlichen Wegbegleiter.


Die Sonne lugt in den Wald
(Und der Bär versucht das freche Spiel der Sonnenstrahlen zu verewigen)

Zufrieden (nachdem ich zuhause den Einkauf verräumt habe), saß ich am Schreibtisch und erledigte mein Dies und Das, als mir einfiel, dass ich meiner Mutter versprochen hatte, zwei Säcke Gartenabfälle zur Deponie zu karren. Und wir wollten spazieren gehen, was ich schon gestern mit ihr abgesprochen hatte.
Eigentlich wollte ich auch noch auf eine Party (aber meine Lust war nicht gerade groß). also prüfte ich das Wetter per Internet und stellte fest, dass an den Krickebecker Seen die Sonne noch etwas scheinen würde.

Also Petra bescheid gesagt, die beiden Säcke eingeladen, Jack und Muttern eingeladen, mich selbst verladen und ab zur Deponie (bzw. Wertstoffhof, wie es netter heißt). Auf dem Weg viel mir dann etwas ein.
Hatte nicht beim letzten Treffen der Phönixe (meiner Selbsthilfegruppe) jemand gesagt er würde gerne mal mitkommen. Denn eine meiner Mitphönixe ist privat nicht nur mit mir und meiner Mutter gut befreundet, sondern hat auch einen energiereichen und flauschigen kleinen Hund, der von der selben Insel wie unser Jack stammt.

Also kurz mit meiner werten Frau Mama abgestimmt, kurz angerufen und ab ging es. Denn die Wohnadresse der Freundin (die offensichtlich zugesagt hatte), lag direkt auf meiner Route. Und praktischerweise standen die Beiden (also Frauchen und Hund, bereits an der Strasse und mussten nur noch ins Auto hüpfen.

So waren wir also zu Dritt (als Zweibeiner) plus Jack und Merlin (die beiden Vierbeiner) und somit schon ein gemütliches Rudel, was alsbald fröhlich schwatzend den schönen Weg entlang ging. Die Vierbeiner hatten Spaß, die Zweibeiner hatten Spaß und es war ein tollere Nachmittag, der mit der einvernehmlichen Analyse endete, dass es auf jeden Fall eine Wiederholung geben sollte.

Manchmal bin ich wirklich freudig überrascht, wie gut mein jetziger Freundeskreis mit meiner Restfamilie kombinierbar ist. Oder anders gesagt, wie sehr ein teil meines Freundeskreises mittlerweile zur Familie wird.

Das Wetter war übrigens auch gnädig und bescherte uns weiter schöne Impressionen…


Abends am See
(Bin begeistert von den Spiegelungen)

So wurde das Ganze zu einem schönen, wenn auch für meine Füsse anstrengenden, Tag mit viel Input und viel Freude.
Sowas kann ich gerne öfters haben.
Und deswegen genieße ich jetzt den Rest des Tages und verbleibe,

Euer Mausebär

3 Kommentare

  • Ich schenke Ihnen ein „n“, für den „Krickebecker See“, scheinbar geht es Ihnen dort immer verloren.
    Mir hat es auch Spaß gemacht, obwohl ich kurz dachte, Sie haben die Orientierung verloren. Ihre Kondition ist enorm gewachsen.

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