Groß, rund und wohlgenährt

Ein guter Tag mit einem guten Ende

Was hat der Tag heute gebracht?

Als erstes war ich heute früh aus den Federn, um mich zu kleiden und vorzubereiten, denn eine Begleitung zu einem Gerichtstermin zu nachtschlafenden Zeit stand auf dem Programm.
Nach kurzem Abholservice und Anfahrt am Gericht konnte es auch schon losgehen und die strengen Kontrollen des Gebäudes verblüfften erneut das ungeschulte personal, um es mal so zu sagen.
Gerichtstermine, solange sie einen nicht persönliche betreffen sind eigentlich eine lockere, mäßig spannende Angelegenheit, wenn allerdings ein guter Freund (wie es heute der Fall war), dort geladen ist, steigt die Spannung immens.
Das positive Ende in Form eines Vergleichs war dann ein würdiges (und lang ersehntes) ende dieser juristischen Schlacht.

Zufrieden zog mich mein Weg heimwärts in mein Büro.

Ein wenig PC-Arbeit, ein Frühstück und eine Stunde Mittagsschlaf später…

…pünktlich ca. drei Minuten vor dem Wecker wache ich aus einem skurrilen Traumgebilde auf, reibe mir die Augen, checke die Uhr und stelle fest, dass gleich der Wecker klingeln wird.
So stehe ich zum zweiten Mal an diesem Tag auf und begebe mich, nach kurzen Anstandsbesuch in der Keramikabteilung, erneut an meine Rechenstation, um in Ruhe den Zoom-Zugang aufzurufen und mich in die geplanten Konferenz mit dem Vorstand von EX-IN Deutschland e.V. einzuwählen. Eine gute Stunde Planungsarbeit und Orientierung später, ziehen sich Sonja und ich, voller neuer Impulse (und Arbeitsansätzen) in unseren eigenen Zoom-Raum zurück, um in Ruhe zu besprechen und zu planen, wie wir jetzt vorgehen wollen.

Danach schreibe ich einen kurzen Artikel, der vielleicht demnächst auf unserer Website erscheint (oder auch nicht, wenn Sonja dagegen ist).

Und dann…?


Der Mausebär beim Spaziergang
(oder eher bei einer der zahlreichen Spaziergangpausen)

Der Wald ruft (diesmal zum Glück nicht der Berg…)

Petra, Jack und meine Wenigkeit folgten brav diesem Ruf und fanden uns nach kurzer Autofahrt im wunderschönen Forstwald wieder.
Erneut gingen wir eine kleine Strecke durch das waldige Gebiet und genossen das schöne Wetter und kurze Unterhaltungen mit anderen Spaziergängern.
Ein Hund (gerade einer wie Jack) scheint ein absoluter Eisbrecher zu sein und die sozialen Kontakte fliegen einen nahezu ungebremst zu.
Ich bin zwar nicht der Typ, der sowas dauerhaft ab kann, aber heute passte es und ich fand es sehr nett.
Irgendwann muss ich mal rausfinden wo die ganzen attraktiven Mädels, die in mein Beuteschema passen, spazieren gehen, dann kann ich mir vielleicht meinen vierbeinigen Wingman für einen kleinen Herrenausflug ausleihen.


Jack und der Mausebär
(wer hat die Nase vorn)

Es war einfach schön.
Lieder war das Forsthaus geschlossen, aber Montags (und Dienstags) ist es halt schwierig mit Gastronomie, daher besuchten wir (auf mein anraten, den Kempener Grill, bei dem man auch bequem draußen sitzen kann.
Ein leckeres Essen später und noch eine kurze Heimfahrt und nun sitze ich hier, groß, rund und wohlgenährt und bin zufrieden mit dem Tag.

Natürlich sollte ich das Essen ein wenig gesünder planen, aber zuerst ist die Bewegung dran, danach (wenn ich mich gewöhnt habe) wird an der Nahrungsaufnahme gedreht (auch wenn ich bereits die ersten schritte mache zu einer besseren Ernährung.
Wer weiß welche Transformation dem Mausebären in den nächsten Jahren (ich plane langsam – aus Erfahrung) noch bevor steht.

Regelmäßige Leser werden natürlich informiert. Und wenn ich es je schaffe, den Teil 1.000 dieser Blogreihe zu erreichen, dann werde ich die Bilder von dem ersten Teil (den ich bebildert habe) mit einer dann aktuellen Ansicht vom Mausebär vergleichen. Natürlich so, dass ihr auch etwas davon habt.
Also bleibt mir die nächsten 776 Teile gewogen und ihr werdet dabei sein, wenn die Mausebärlarve aus ihrem Kokon schlüpft und wir rausfinden, ob Schmetterling oder flotte Motte.

Aber warten wir erstmal auf morgen, denn da kommen auch wieder neue Abenteuer auf den Mausebär zu und er wird erneut aus seiner bunten Welt berichten.

Bis dahin, genießt das Leben,

Euer Mausebär

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