EX-IN Intervisionstage 2022

Eine Veranstaltung des i.d.E.E.-Vereins in Kooperation mit EX-IN Deutschland e.V.

Bericht vom Mausebären (Thorsten Dürholt)

Zwei Tage Intervision in Bonn, zwei Tage EX-IN, zwei Tage Austausch, Ideen, Erfahrungen und Kontakte.
Die Veranstaltung, die von der AG Großprojekte des i.d.E.E. Vereins in einer Bonner Jugendherberge (auf dem wunderschönen Venusberg) organisiert wurde, fand wie geplant statt und hatte einen gefühlt großartigen Zulauf. So sagten nur vier der angemeldeten Teilnehmer ihre Teilnahme ab und der für die Begrüßung gewählte Saal „Bayern“ füllte sich pünktlich am Montag zum Vormittag (oder morgen, je nach Zeitverständnis).

Die Bereits am Sonntag angereisten – und somit hervorragend vorbereiteten – Mitglieder des Orga-Teams begrüßten die Anwesenden. Die Verteilung von Teilnahmebescheinigungen, Namensschildern und die Einverständniserklärungen für die Bilddokumentation der Veranstaltung wurde zügig abgehandelt und durch die Goodiebags, die der i.d.E.E. Verein gespendet hat auch gut abgerundet.

Pünktlich begann das Tagungsprogramm mit der Begrüßung durch die Vorsitzende des i.d.E.E. Vereins, die auch Mitglied des Orgateams und des dreiköpfigen Moderatorenteams, das durch die Veranstaltung führte, war. Der Rest des Moderatorenteams bestand aus Sonja und meiner (mausebärigen) Wenigkeit.
Trotz meiner leichten Aufregung fühlte ich mich am Moderatorentisch wohl und lauschte guten Mutes der Begrüßung.

Den warmen Begrüßungsworten folgten dann die Grußworte durch die EX-IN Landessprecher Stephan und Bettina, die in einem unterhaltsamen und gleichzeitig emotionalem Dialog großartig in die Veranstaltung führten.
Anschließend kamen mit Catharina und Susanne der Vorstand von EX-IN Deutschland e.V. zu Worte und auch diese wählten den offenen Dialog als Kommunikationsform, in dem sie uns an persönlichen Eindrücken und Hoffnungen aber auch an Informationen aus der Bundesebene des Vereins teilhaben ließen und sich auch zu Fragen äußerten.
Gerade im Hinblick auf die Konfrontation (und der Klärung) der jüngsten Tage, war die wohlmeinende Atmosphäre, in der dieser Beitrag gehalten wurde, äußerst angenehm.
Als letzten Tagespunkt vor dem gemeinsamen Mittagessen, folgte der sehr impulsiv gehaltene Impulsvortrag des Mausebären, der es schaffte, seine sonstigen Allüren im Griff zu halten und seine Rede im Großen und Ganzen rund zu gestalten.

Nach dem Mittagessen bildeten sich die Arbeitsgruppen zu drei verschiedenen Themen und der produktive Austausch wurde am Ende des Tages in einem „Markt der Möglichkeiten“ präsentiert. Dabei wurde zum eigenständigem Dialog und Meinungsaustausch eingeladen.
Nach dem Abendessen, was als Sonderpunkt zubuchbar war und zahlreich angenommen wurde, fand man sich noch zum gemeinsamen Plausch in kleineren und größeren Gruppen zusammen und hatte somit die Gelegenheit zum gemeinsamen Miteinander.

Auch der Dienstag begann (nach einem kräftigenden Frühstück) mit einer kurzen Begrüßung und der darauf folgenden Aufteilung in neue Arbeitsgruppen. Auch hier kam es, meinem Eindruck nach, zu fruchtbaren Gesprächen und Austausch, der wiederum am Ende in einem „Markt der Möglichkeiten“ präsentiert wurde.

Auch Feedback an der Veranstaltung konnte hinterlassen werden und wird in den nächsten Tagen von der AG Großprojekte ausgewertet. Die dokumentierten Ergebnisse der Workshops werden zeitnah aufgearbeitet und verteilt. Das erste und wichtigste Feedback war aber der herzliche Dank, der dem Orgateam entgegen gebracht wurde.

Für mich insgesamt ein rundes Erlebnis, mit vielen guten Gesprächen und vielen neuen Gedanken und Anregungen, die ich mir mitnehmen konnte und mein Fazit lautet, dass dieses weder die letzte EX-IN Veranstaltung an der ich teilhaben, noch die letzte Veranstaltung die ich mit der AG Großprojekte realisieren werde gewesen ist, denn trotz (verdienter) Müdigkeit gibt es schon einen kleinen Funken in mir, der sich auf das nächste mal freut.

3 Kommentare

  • Danke an das gesamte Orga-Team. Speziell aber auch an Dich, Thorsten, für Deinen frei gehaltenen Vortrag, der sehr emotionsgeladen war und einige von uns mitnahm.

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    • Ich denke ich darf im Namen des gesamten Orga-Teams sprechen, wenn ich sage, dass wir viel Spaß, berührende Momente und einen wertvollen Austausch hatten.
      Es waren wohltuende Tage, die uns Kraft und Mut geben, um weiter unseren weg zu gehen.

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  • Liebe Claudia, liebe Sonja, lieber Thorsten,

    Auch wenn ich nicht dabei war, wünschte ich, Deinen Impulsvortrag gehört haben zu dürfen (ist das Plusquamperfekt?), lieber Thorsten, denn das Lob dafür kommt von vielen Seiten an meine königlichen Affen-Ohren und lesenden Augen.
    Es freut mich ganz ausdrücklich sehr, dass diese Veranstaltung jener Erfolg geworden ist, den Ihr drei (Claudia, Sonja, Thorsten) als mir persönlich bekannte Teile des Orga-Teams Euch vorgestellt habt. Eure Euphorie und Energie, dieses Projekt vor mittlerweile vielen Tagen zu initiieren und auf die Beine zu stellen, war gerechtfertigt.
    Sonja & Thorsten wissen, wie kritisch ich (als ehrenamtlicher Zu- Mitarbeiter der EaN) diesem Engagement gegenüber gestanden habe, womit ich nun, da sich mein Irrtum herausgestellt hat, trotzdem nicht hinter dem Berg halten möchte. Meine Angst, dass sich die enttäuschenden Eindrücke und Ergebnisse vorheriger Großprojekte & -versammlungen, welche in den vergangenen drei Jahren unter unterschiedlichen Dächern und Gremien bei leider nicht wenigen Beteiligten und unbeteiligten Teilnehmern, darunter die EaN, fortsetzen könnten, war groß und nährte meine Skepsis. Ich bin froh, mich geirrt zu haben und wiederhole mich in diesem Punkt gerne.
    Es zeigt mir, dass, wenn die richtige Mischung engagierter Menschen mit den für eine solche Veranstaltung benötigten Kenntnissen, Fertigkeiten und gegenseitiger Unterstützung vorhanden ist, solche Veranstaltungen sehr gut gelingen können.
    Daher meinen herzlichen Glückwunsch und ein motivierendes „Weiter so!“.

    Viele Grüße,
    So long,

    Alex aka Schmusehamster

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